In der industriellen Produktion und vielen praktischen Anwendungsszenarien ist Druckluft eine häufig genutzte Energiequelle. Bei Druckluft besteht jedoch häufig das Problem, dass sie Wasser transportiert, was bei der Herstellung und Verwendung viele Probleme mit sich bringt. Im Folgenden finden Sie eine Analyse der Feuchtigkeitsquelle in der Druckluft und damit verbundener Probleme. Bei unangemessenen Punkten sind Kritik und Korrektur willkommen.
Die Feuchtigkeit in der Druckluft stammt hauptsächlich aus dem in der Luft selbst enthaltenen Wasserdampf. Wenn die Luft komprimiert wird, kondensieren diese Wasserdämpfe aufgrund von Temperatur- und Druckänderungen zu flüssigem Wasser. Warum enthält Druckluft Feuchtigkeit? Die Gründe sind wie folgt:
1. Das Vorhandensein von Wasserdampf in der Luft
Die Luft enthält immer eine gewisse Menge Wasserdampf und ihr Gehalt wird von vielen Faktoren wie Temperatur, Wetter, Jahreszeit und geografischer Lage beeinflusst. In einer feuchten Umgebung ist der Wasserdampfgehalt der Luft höher; In einer trockenen Umgebung ist sie hingegen relativ gering. Diese Wasserdämpfe liegen in gasförmiger Form in der Luft vor und werden mit der Luftströmung verteilt.
2. Änderungen im Luftkompressionsprozess
Wenn die Luft komprimiert wird, verringert sich das Volumen, der Druck steigt und auch die Temperatur ändert sich. Diese Temperaturänderung ist jedoch kein einfacher linearer Zusammenhang. Sie wird von vielen Faktoren wie der Kompressoreffizienz und der Leistung des Kühlsystems beeinflusst. Bei adiabatischer Kompression steigt die Lufttemperatur; In praktischen Anwendungen wird die Druckluft jedoch normalerweise gekühlt, um die Temperatur zu steuern.
3. Wasserkondensation und Niederschlag
Während des Abkühlvorgangs sinkt die Temperatur der Druckluft, was zu einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit führt. Unter relativer Luftfeuchtigkeit versteht man das Verhältnis des Partialdrucks des Wasserdampfs in der Luft zum Sättigungsdampfdruck des Wassers bei derselben Temperatur. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit 100 % erreicht, beginnt der Wasserdampf in der Luft zu flüssigem Wasser zu kondensieren. Denn mit sinkender Temperatur verringert sich die Menge an Wasserdampf, die die Luft aufnehmen kann, und der überschüssige Wasserdampf fällt in Form von flüssigem Wasser aus.
4. Gründe dafür, dass Druckluft Wasser transportiert
1: Ansaugumgebung: Wenn der Luftkompressor arbeitet, saugt er die Umgebungsatmosphäre über den Lufteinlass ein. Diese Atmosphären selbst enthalten eine gewisse Menge Wasserdampf, und wenn der Luftkompressor Luft einatmet, werden auch diese Wasserdämpfe eingeatmet und komprimiert.
2: Kompressionsprozess: Während des Kompressionsprozesses wird die Temperatur durch den anschließenden Abkühlungsprozess gesenkt, auch wenn die Lufttemperatur ansteigen kann (im Fall der adiabatischen Kompression). Während dieses Temperaturänderungsprozesses ändert sich auch der Kondensationspunkt (also der Taupunkt) des Wasserdampfs entsprechend. Sinkt die Temperatur unter den Taupunkt, kondensiert Wasserdampf zu flüssigem Wasser.
3: Rohre und Gastanks: Wenn Druckluft in Rohren und Gastanks strömt, kann aufgrund der Kühlwirkung der Rohr- und Gastankoberfläche und der Änderung der Luftströmungsgeschwindigkeit Wasser kondensieren und ausfallen. Darüber hinaus erhöht sich auch der Wassergehalt in der Druckluft, wenn die Isolationswirkung von Rohr und Gastank schlecht ist oder ein Wasserleckproblem vorliegt.
5. Wie können wir die Ausgangsdruckluft trocken machen?
5. Wie können wir die Ausgangsdruckluft trocken machen?
1. Vorkühlung und Entfeuchtung: Bevor die Luft in den Kompressor gelangt, können Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Luft durch die Vorkühlvorrichtung gesenkt werden, um den Wasserdampfgehalt beim Eintritt in den Kompressor zu reduzieren. Gleichzeitig wird am Auslass des Kompressors ein Entfeuchtungsgerät (z. B. Kältetrockner, Adsorptionstrockner von GIANTAIR usw.) installiert, um der Druckluft weitere Feuchtigkeit zu entziehen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. Okt. 2024